Congress-Centrum Saar setzt auf Photovoltaik: Solarenergie für nachhaltige Veranstaltungen
Das Congress-Centrum Saarbrücken (CCS) prüft derzeit die Möglichkeiten der Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung für die Congresshalle. Gemeinsam mit dem Energiedienstleister FAMIS, einem Unternehmen der VSE-Gruppe, wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die das Potenzial einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Congresshalle untersucht.
Demnach könnte eine Anlage mit einer Leistung von 155 kWp installiert werden, die bis zu 160 MWh Strom pro Jahr erzeugt. Ein Großteil des erzeugten Stroms würde direkt vor Ort genutzt und könnte bis zu 50 Prozent des Eigenbedarfs decken. Der nicht benötigte Strom könnte in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Ein weiterer Vorteil: Die Anlage würde jährlich rund 75 Tonnen CO₂-Emissionen einsparen und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Investition wäre also sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll.
Auf Basis dieser positiven Ergebnisse bereiten wir derzeit die Ausschreibung für die Installation der Photovoltaikanlage vor, um das Projekt zügig umzusetzen und den Betrieb der Congresshalle nachhaltig zu gestalten.
Das Congress-Centrum Saar betreibt neben der Congresshalle auch die Saarlandhalle, in der jährlich bis zu 150 Veranstaltungen mit bis zu 5.000 Teilnehmern stattfinden. Mit der neuen Photovoltaikanlage könnte ein Teil der dafür benötigten Energie nachhaltig bereitgestellt werden, was die Umweltauswirkungen der Veranstaltungen weiter reduzieren würde.
Weitere Informationen zur Machbarkeitsstudie und den Plänen für die Congresshalle finden Sie im aktuellen Magazin „FAKT kompakt“.